Bergrettung Tauplitz

Um für die kommende Hallenklettersaison vorbereitet zu sein, aber auch um das eigene Können und die Fähigkeiten zu erweitern, fuhren wir für zwei Tage ins Mürztal zur größten österreichischen Kletterhalle - in die Kletterakademie Mitterdorf. Quartier hatten wir im JUFA Veitsch bezogen und danach ging`s auch gleich in die Halle. Wir waren die ersten an diesem Tag und hatten daher reichlich Platz. Nach dem Aufwärmen wurde Techniktraining und -schulung an der Boulderwand durchgeführt. Hernach nahmen wir die Touren in den verschiedensten Schwierigkeitsgraden in Angriff. Zu Mittag gab`s eine kurze Pause um anschließend auf den Vormittag aufzubauen. Wiederum mit Techniktraining, Klettern und einigen Kletterspielen. Der nächste Tag wurde ebenso gestaltet und mit einem abschließenden Wettkampf an den Schnellkletterrouten (zwei Kletterer gegeneinander, oben ist ein Button der gedrückt die Zeit stoppt, der Sicherer nimmt kein Seil auf sondern läuft am Boden in die entgegen gesetzte Richtung)

Zuerst stand aber einmal eine Erste-Hilfe-Schulung bei unserer Hütte auf dem Programm. Unsere Sanitätswarte (Thomas und Matthias) hatten gemeinsam mit Jenny ein tolles Programm für uns ausgearbeitet. Dabei hat uns auch eine richtig dicke, grüne Raupe besucht und alles kontrolliert!!:):):) Dann, nach kurzer Stärkung, wurde die folgende Übung kurz besprochen, die Gruppen eingeteilt und ins Gelände entlassen. Regen setzte ein und nach einer weiteren Stunde kam auch schon die Dämmerung. Übungsziel war es, in der Dunkelheit eine Bergeübung von zwei abgestürzten Personen aus dem Schluchtengelände im Bereich Karl Auf-/Abstieg durchzuführen und einen Teil der Mannschaft ans gegenüberliegende Steilgelände zur Unterstützung der dortigen Kräfte zu transportieren. Alle waren wir aufgrund der Dunkelheit aber auch des immerwährenden leichten Regens sehr gefordert. Bei der Bergung des ersten Opfers bauten wir dann die Seilbahn über die Schlucht auf und ein Teil der Mannschaft wurde über diese auf

  Ende August stellten wir ein neues Gipfelkreuz auf unserem Hüttenhausberg auf. Nachdem wir schon seit längerem bemerkt hatten, dass das alte Kreuz sich langsam aber sicher zum Auflösen anfing, fertigten wir ein neues Holzkreuz aus Lärche und brachten es in einem schweißtreibenden Aufstieg auf den Gipfel. Das alte Kreuz wurde abgebaut und zu einem Gipfelbankerl umgewandelt. Peer Peter, seine Siegrid sowie Schupfer Carina unterstützen uns tatkräftig und die gesponserte Jause (Danke an Hierzegger Egon!) tat ihr übriges dazu, dass wir das Kreuz auch schön senkrecht montierten.  Nun erstrahlt der höchste Punkt wieder in neuem Glanz und soll alle Bergbegeisterten erfreuen!!! Gipfel in Sicht Erster Teil geschafft Zusammenbau Die Bankerlpartie Fast fertig Hoooo ruck!! A gscheite Jausn!!!! Alles neu    

Nach längerer Zeit haben wir uns wieder zu einem Kletterausflug entschieden: sechs Tage im Nationalpark Paklenica in Kroatien sollten es sein. Bei der Anreise besuchten wir zuerst die Flugeinsatzstelle des BM.I ((Flugpolizei) in Graz. Dann setzten wir die lange Autorfahrt fort und konnten am späten Nachmittag unsere Appartements beziehen. Anschließend ging`s gleich einmal zum Eingewöhnen in die Schlucht bis es zum Klettern zu dunkel wurde. Die folgenden Tage waren gekennzeichnet von rauem, geilen Fels, alpinen Mehrseillängen mit eigenen Absicherungen, Wegfindung, Sonnenschein, Baden im Meer, Fisch und Bier beim Dinko, Schnaps im Appartement, herrliche Sonnenuntergänge, Sportklettern  und Mehrseillängen am Anika Kuk, Üben  Einmannbergetechnik, viel Spaß und einer lässigen gemeinsamen Zeit!!!! Besuch der Flugeinsatzstelle der Polizei Schluchteingang Erste Meter Herrlich!!!! Erste alpine Tour   Beeindruckender Tiefblick Am Gipfel "Hey Alte